„Ihr habt jetzt Trauer,
aber ich werde euch wiedersehen und
euer Herz wird sich freuen“.
aus dem Johannesevangelium 16,22
„Falls der Tod aber gleichsam ein Auswandern ist von hier an einen anderen Ort,
und wenn es wahr ist, was man sagt, dass alle, die gestorben sind,
sich dort befinden, welch ein größeres Glück gäbe es wohl als eben diesen Tod?"
Sokrates, (griechischer Philosoph)
Meine Lebensphilosophie ist weltoffen, spirituell geprägt und meine Trauerfeiern sind daran ausgerichtet.
Sie sind geprägt von einer Authenzität jedem Menschen gegenüber.
Mit einem Respekt vor dem Leben des Verstorbenen und dem Leben der trauernden Angehörigen.
Geprägt von meinen jahrelangen Begleitungen mit sterbenden und trauernden Menschen und durch meine eigenen Lebenserfahrungen knüpfe ich hier in meiner Arbeit an.
So wie jedes Leben der Verwandlung unterliegt, glaube ich daran, dass auch die Seele im Tod verwandelt wird
zu einer neuen Daseinsform, wie auch immer diese aussehen mag.
Das zeichnet meine Arbeit aus, in der ich mit tröstenden, hoffnungsvollen und wenn gewünscht, segnenden Texten arbeite.
Ich lege meine Arbeit dabei nicht auf eine Religion fest, obwohl ich selbst in der christlichen Tradition geprägt bin und Katholische Theologie und Religionspädagogik studiert habe.
Für mich hat jede Religionsform oder Weltanschauung ihre Berechtigung und keine kann sich das Recht geben, besser zu sein als die andere.
Da teile ich die Auffassung von Herbert Grönemeyer in seinem Lied:
„Ein Stück vom Himmel“, wo es heißt:
So kann ich auch Menschen, die keiner Religion angehören respektieren und begleiten.
Im Trauergespräch versuche ich individuell auf den Wunsch der Angehörigen einzugehen. Gemeinsam mit ihnen eine Form der Trauerfeier zu finden, die das Leben des Verstorbenen würdigt und den Angehörigen tröstliche Bilder an die Hand gibt, die auf dem bevorstehenden Trauerweg helfen können.